Von der Zirkularität des Seins, Metaphorik und Metamorphosen in Resonanzbild-Prozessen
In Krisenzeiten wie einer Pandemie bieten digitale Formate eine willkommene Möglichkeit, miteinander Kontakt zu halten, aber sie können Begegnungen von Angesicht zu Angesicht nicht ersetzen. Ausgehend von der These, dass die leiblich-sinnliche Wahrnehmung für Lernprozesse unabdingbar ist, stellt die Autorin Unterschiede zwischen leiblicher Begegnung und digitaler Kommunikation heraus und beschreibt anschließend einen Bildprozeß, der unter coronabedingten Hygieneregeln in nur wenigen leiblichen Begegnungen stattfand. Er bezeugt die Bedeutung, die Raum, ganzheitliche Wahrnehmung und zwischenleibliches Schwingungsfeld haben, um tiefgreifende Erkenntnis- und Veränderungsprozesse zu ermöglichen...
Mehr als die Summe ihrer Zeichen — Coaching mit Resonanzbildern
Die Corona-Krise hat vieles in Frage gestellt und uns manches neu bewerten lassen – den Wert von Arbeit etwa, und sogar den Wert von Menschen. Vor allem aber auch den Wert der persönlichen Begegnung: Wie wichtig ist sie überhaupt noch, da sich die digitalen Kanäle in der Isolation als so nützlich und unkompliziert bewährt haben? Wäre es angesichts der immer noch bestehenden Ansteckungsgefahr nicht sinnvoll, komplett auf den virtuellen Austausch zu setzen?...
Sabine Mertens
Im Coaching mit selbstgezeichneten Bildern werden Konflikte, Potenziale und Lösungs- bzw. Behelfsmöglichkeiten sichtbar. Ein Coaching-Prozess mit visuellen
Resonanzen stößt Entwicklungsprozesse an und fördert langfristig tragfähige Entscheidungen. Zeichnungen spiegeln Erfahrungswissen aus dem Körpergedächtnis. Die vorgestellte Fallgeschichte handelt
von einem, der auszog, Führungskraft zu werden, seinem vermeintlichen Burnout und einer irritierenden emotionalen Selbsterkenntnis.